Story Time - "Die Schnecke"
Es ist abend - die Sonne hat schon lange ihren Dienst eingestellt - und die Dunkelheit kommt zum Vorschein. Das Licht geht - die Gedanken kommen - gehen und kommen - und kommen doch auf keinen grünen Zweig...
...auf einem grünem Zweig verweilte einmal eine kleine Schnecke - weit gekommen ist sie in ihrem Leben nicht sonderlich - obwohl sie oft den Platz gewechselt hat - getragen durch vielerlei Hände - zarte und harte - und doch ist sie noch da - mit Körper und Haus. Von keinem Schuh zertreten - von keinem Kind gegessen - von keinem Rad zerquetscht. Ganzer Körper - ganzes Haus - und das Haus war das wichtigste - hier hinein konnte sie sich voll und ganz zurück ziehen - für sich sein - die Stille genießen - sie selber sein. Die Trennung vom Außen. Und doch nahm sie ab und an das Draußen mit rein - es schien ein liebevoller Geselle in vielerlei Gestalt - es wirkte feierlich und angenehm und lenkte die kleine Schnecke von einigen schmerzhaften Dingen ab. Erst wirkte es heilsam - beglückend - befriedigend - und doch stellte sich das als Trugschluss da - denn was von Draußen kommt gehört nach Draußen - es ist uneins mit dem Inneren - und auch wenn das Leben Drinnen wie Draußen pulsierte - so waren es unterschiedliche Rhythmen - ein Gleichklang der nie zu erzielen sein wird - da beide so konträr. So verabschiedete sich die Schnecke vom Puls der Zeit und begab sich nach Innen - allein - um die zu sein die sie ist - denn Ihr Puls schlägt Ihren eigenen Rhythmus vor - ihre eigene Musik - die Musik - die das Innere rein hält und ruhig und sicher - damit der Blick nach Draußen - das Strecken des Körpers nach Außen möglich bleibt - denn so unterschiedlich das Innere auch vom Außen sein mag - so bedingen sie auch einander - nur ab und an - von Zeit zu Zeit muss man beide wohlbehütet trennen - damit jeder sein kann wer er ist - um damit am Ende inspirierend aufeinander einwirken zu können wenn sie zusammen kommen.
Man trennt das Innere vom Außen - damit beide im Gleichklang bleiben - und sich gegenseitig bereichern können. Löst euch von einander um miteinander verbunden zu sein.
...auf einem grünem Zweig verweilte einmal eine kleine Schnecke - weit gekommen ist sie in ihrem Leben nicht sonderlich - obwohl sie oft den Platz gewechselt hat - getragen durch vielerlei Hände - zarte und harte - und doch ist sie noch da - mit Körper und Haus. Von keinem Schuh zertreten - von keinem Kind gegessen - von keinem Rad zerquetscht. Ganzer Körper - ganzes Haus - und das Haus war das wichtigste - hier hinein konnte sie sich voll und ganz zurück ziehen - für sich sein - die Stille genießen - sie selber sein. Die Trennung vom Außen. Und doch nahm sie ab und an das Draußen mit rein - es schien ein liebevoller Geselle in vielerlei Gestalt - es wirkte feierlich und angenehm und lenkte die kleine Schnecke von einigen schmerzhaften Dingen ab. Erst wirkte es heilsam - beglückend - befriedigend - und doch stellte sich das als Trugschluss da - denn was von Draußen kommt gehört nach Draußen - es ist uneins mit dem Inneren - und auch wenn das Leben Drinnen wie Draußen pulsierte - so waren es unterschiedliche Rhythmen - ein Gleichklang der nie zu erzielen sein wird - da beide so konträr. So verabschiedete sich die Schnecke vom Puls der Zeit und begab sich nach Innen - allein - um die zu sein die sie ist - denn Ihr Puls schlägt Ihren eigenen Rhythmus vor - ihre eigene Musik - die Musik - die das Innere rein hält und ruhig und sicher - damit der Blick nach Draußen - das Strecken des Körpers nach Außen möglich bleibt - denn so unterschiedlich das Innere auch vom Außen sein mag - so bedingen sie auch einander - nur ab und an - von Zeit zu Zeit muss man beide wohlbehütet trennen - damit jeder sein kann wer er ist - um damit am Ende inspirierend aufeinander einwirken zu können wenn sie zusammen kommen.
Man trennt das Innere vom Außen - damit beide im Gleichklang bleiben - und sich gegenseitig bereichern können. Löst euch von einander um miteinander verbunden zu sein.
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