Gedanken
Es ist spät am Abend - die Gedanken überkommen mich wieder einfach - und wenn ich schon kein Tee trinke - und wenn ich keine schönen Worte von anderen darbringen kann - so bringe ich euch meine Gedanken...
Rote Linie
Ich sehe diese rote Linie...
Schwäche - oder Stärke?!
Was sagt sie über mich aus?!
Bin ich schwach?!
Bin ich stark?!
Woher soll ich das Wissen?!
Diese rote Linie ist nicht allein...
Oberflächlich - oder tief?!
Wäre ich noch da wenn sie tief wären?!
Ist es kein Problem weil sie nur oberflächlich sind?!
Rote Linien...
Sie sind da - nicht wegzudenken von meinem Körper - sie verlieren an Farbe - aber der Schmerz lässt sich erahnen - man sieht Narben - Narben dort wo rote Linien waren - Narben dort wo rote Linien sind...
Mein Leben...
Mein Leben ein Konstrukt aus Narben - ich sehe viele von ihnen auf meinem Körper - Scham - mein Leben wird symbolisiert von Schmerz - von totaler Überforderung - Überforderung von allem - es ist schwer - sehr schwer - Struktur Fehlanzeige - die Konstuktion ungeordnet - und doch hält sie mich zusammen - irgendwie - noch bin ich da - noch kann ich rote Linien sehen - noch kann ich Narben sehen - auch wenn es ein Konstrukt ist was unvollständig erscheint - was vielleicht sogar nicht richtig ist - aber so bin ich es doch - diese Konstruktion...
Wie kann ich nicht richtig sein?!
Ich bin ein Mensch - ein Mensch ist immer richtig - auch wenn das Innerste vielleicht sogar nicht rein ist - meine Konstruktion mag zwar wackeln - aber dennoch dieses wackelige etwas bin ich - und es hält - es wird sogar darauf aufgebaut - und mit guten Worten - mit neuen Ideen wird auch sogar dieses wackelige Modell - was mein ICH ausmacht verstärkt - es bildet sich gesundes neues Gewebe - Narbengewebe - Wunden können heilen - müssen heilen - damit das Leben weiter geht - damit das Gerüst verstärkt werden kann - auf dass das eigene - eigenständige Leben aufbauen kann - Narben halten mich zusammen - sie sind also richtig und wichtig - für mich - so wie ich selbst wichtig und richtig bin!
Tet Suwan ist müde für heute - und auch wenn nicht immer alles einleuchtend ist - und vieles sich vielleicht sogar auch widerspricht - aber so - genau so geht es in mir manchmal einfach vor - ob es wirklich nachvollziehbar ist - dass weiß ich nicht - nur weiß ich dass es meine Gedanken heute sind - die können sich ändern - oder sogar noch mehr und mehr sich verkomplizieren als sie es jetzt schon tun - aber es sind meine - und sie machen mich aus - und so verabschiede ich mich für heute - und versuche trotz der Gedanken in den Schlaf zu finden...
Gute Nacht - Tet Suwan
Rote Linie
Ich sehe diese rote Linie...
Schwäche - oder Stärke?!
Was sagt sie über mich aus?!
Bin ich schwach?!
Bin ich stark?!
Woher soll ich das Wissen?!
Diese rote Linie ist nicht allein...
Oberflächlich - oder tief?!
Wäre ich noch da wenn sie tief wären?!
Ist es kein Problem weil sie nur oberflächlich sind?!
Rote Linien...
Sie sind da - nicht wegzudenken von meinem Körper - sie verlieren an Farbe - aber der Schmerz lässt sich erahnen - man sieht Narben - Narben dort wo rote Linien waren - Narben dort wo rote Linien sind...
Mein Leben...
Mein Leben ein Konstrukt aus Narben - ich sehe viele von ihnen auf meinem Körper - Scham - mein Leben wird symbolisiert von Schmerz - von totaler Überforderung - Überforderung von allem - es ist schwer - sehr schwer - Struktur Fehlanzeige - die Konstuktion ungeordnet - und doch hält sie mich zusammen - irgendwie - noch bin ich da - noch kann ich rote Linien sehen - noch kann ich Narben sehen - auch wenn es ein Konstrukt ist was unvollständig erscheint - was vielleicht sogar nicht richtig ist - aber so bin ich es doch - diese Konstruktion...
Wie kann ich nicht richtig sein?!
Ich bin ein Mensch - ein Mensch ist immer richtig - auch wenn das Innerste vielleicht sogar nicht rein ist - meine Konstruktion mag zwar wackeln - aber dennoch dieses wackelige etwas bin ich - und es hält - es wird sogar darauf aufgebaut - und mit guten Worten - mit neuen Ideen wird auch sogar dieses wackelige Modell - was mein ICH ausmacht verstärkt - es bildet sich gesundes neues Gewebe - Narbengewebe - Wunden können heilen - müssen heilen - damit das Leben weiter geht - damit das Gerüst verstärkt werden kann - auf dass das eigene - eigenständige Leben aufbauen kann - Narben halten mich zusammen - sie sind also richtig und wichtig - für mich - so wie ich selbst wichtig und richtig bin!
Tet Suwan ist müde für heute - und auch wenn nicht immer alles einleuchtend ist - und vieles sich vielleicht sogar auch widerspricht - aber so - genau so geht es in mir manchmal einfach vor - ob es wirklich nachvollziehbar ist - dass weiß ich nicht - nur weiß ich dass es meine Gedanken heute sind - die können sich ändern - oder sogar noch mehr und mehr sich verkomplizieren als sie es jetzt schon tun - aber es sind meine - und sie machen mich aus - und so verabschiede ich mich für heute - und versuche trotz der Gedanken in den Schlaf zu finden...
Gute Nacht - Tet Suwan
Gewöhnlich wachte er auf, wenn er den Landwind roch, und zog sich an, um hinaufzugehen und den Jungen zu wecken. Aber in dieser Nacht kam der Landwind sehrt früh, und er wußte, daß es zu früh ins einem Traum war, und er fuhr fort zu träumen und sah, wie die weißen Höhen der Inseln sich aus dem Meer erhoben, und dann träumte er von ...
AntwortenLöschenAufgeschlagen und gelesen - Der alte Mann und das Meer - Manchmal frage ich mich was macht Sinn und was nicht? Ich weis es nicht. Alles scheint irgend wie richtig und wichtig zu sein. Liebe Grüße an dich Tet. .. Alex
Wie - lieb Alex...
LöschenErnest Hemingway - ein grandioser Schriftsteller - ein Mann mit starken Depressionen - dessen Leben mir stark Nahe geht...
...
Sie wachte auf – unruhig war ihr schlaf – wie immer – in den letzten Tagen – was sollte sie machen – wie wolle sie weiter mit ihrem Leben umgehen – wie solle sie weiter mit sich umgehen?! Tet war seit langer Zeit Depressionen ausgesetzt die sie mehr und minder im Griff hatte – und doch erwischt es sie ab und an – dass sich in ihr Gedanken manifestieren – die Stärker sind als jegliche Vernunft ihr einreden kann. „Ich möchte sterben!“ Ein Satz den jeder totkranke Mensch für Hohn halten würde. Aber für Tet wäre die Option Tod eine Heilung ihrer Krankheit. Menschen sehen es schlecht wenn man depressiv ist. Tet kennt das. Niemand weiß so wirklich wie es um sie steht.
...
Ein paar Worte die mir mal wieder eingefallen sind - hab keine Angst für die richtige Tet ist dies keine Option - und bald schreibe ich auch wieder Geschichten mit einem schönen Ende - sei lieb gegrüßt! Tet