Story-Time?!

Wie fühlt es sich an - wie fühlt sich dieses offene Meer an Gefühlen an - welches in dir sich staut - Tet Suwan?! 
Tet stellt sich Fragen - viele - zu viele - woran liegt es - es liegt an dieser Vielzahl an Gefühlen - ein Meer was mich beginnt immer und immer mehr zu verschlingen - es ist gar nicht so einfach - es fühlt sich an wie eine offene Wunde - riesig ist sie - und das Salzwasser des Meeres brennt tief in meinem Herzen - und mein Herz - es ist voller Narben - Narben die ich selber ihm zugefügt habe - auf Grundlage einer Geschichte die mein Leben prägt - eine Geschichte die mich prägt - die mich ausmacht - die mich aber auch zu dem Menschen macht - der ich bin - Tet Suwan...
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Ich beginne den Eintrag gleich in Anlehnung an meine Würfel - damit ich einen Anfang finde - einen Anfang zum Schreiben - damit ich wieder da bin - damit ich bleibe - damit ich meine Gedanken - meine Gefühle Ansatzweise geordnet bekomme...


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Tet Suwan steht heute unter Strom - die Augenringe sind zwar nach Außen nicht zu erkennen - aber sie sind da - der letzte Abend war eher durch wenig Schlaf gekennzeichnet - aber dennoch finde ich keine Ruhe - meine Augen sind offen - mein Geist - mein Innerstes steht unter Anspannung - starker Anspannung - den Ausweg über "mehr Narben" die Anspannung kruzzeitig zum Abklingen zu bekommen will Tet nicht ergreifen - sie bleibt stark - und auch wenn diese "Helden-Tat" eine große Tat für mich ist - fühl ich mich klein - ganz klein - wobei gesagt sei - dass Tet im Allgemeinen eh nicht sehr groß ist - so fühle ich mich doch jetzt gerade noch viel viel kleiner - selbst mit einer der stärksten Brillen bin ich nicht aufzufinden - ich bin NICHTS - eine Seifenblase - kurz nach dem zerbersten - es ist ein Innendruck der mich zerstört hat - wie immer - wie jedes Mal...

Und wie jedes Mal funktioniere ich wieder nicht - Tet Suwan ist kein Rädchen im Getriebe - und wird es nie sein - und will es auch nicht - alles in mir widerstrebt sich dagegen - selbst meine innere Nichtigkeit sagt NEIN - und dieses NEIN projeziert eine Stimmung des Hasses - Hass auf Situationen die gewesen - auf Menschen die es vllt nicht besser wussten - aber dann doch so vieles zerstörten - mich zerstörten - aber auch gleichzeitig eben mich kreierten....

Aber auch wenn diese Haltung nach Außen eine Oberfläche erzeugt die eher andere zerplatzen lassen - so bin ich es doch immer wieder - die an die Stacheln eines Kaktusses gerät - der sich nur selber schützen will - ich will mich schützen - weil andere es nicht konnten - und auch jetzt noch immer nicht können - aber sich im Keller zu verstecken ist Falsch - ich will rauskommen - will die Dunkelheit verlassen - den Schmerz besiegen - meine Gefühle annehmen - mich annehmen - egal wie klein ich bin - meiner Nichtigkeit Raum geben - mein ICH im Spiel sich in die unterschiedlichsten Richtungen ausbreiten lassen - denn das bin ich - NICHTS - und doch überall - denn überall ist nichts...
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Und mit dem Zitat von ALAIN DE BOTTOU - britischer Schriftsteller und Philosoph ende ich für heute:

"Es muss im Leben Raum für Schmerz, Angst und Melancholie geben. Man braucht sich keine Vorwürfe zu machen, wenn es einem nicht gelingt, immer optimistisch zu sein."

Tet Suwan

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