Story-Time

Mal wieder schreiben - eine Geschichte - wiedermal die Würfel entscheiden lassen - wohin meine Gedanken gehen sollen - Tet Suwan mag nicht mehr länger Sklave ihrer Gedanken sein - sie will frei ihre Gedanken formen und ihnen Gestalt verleihen!

Helfen soll mir dabei endlich mal wieder ein Würfel:



"Es ist so dunkel hier! Ich sehe nichts... - und mit wem spreche ich hier eigentlich? Ich bin doch alleine... - glaube ich..."

Tet Suwan war lange unterwegs gewesen - viele Wege führten sie mal hier - mal dort hin - aber nirgendwo fühlte sie sich wirklich wohl. Ihr Wege wurden immer verworrener - und am Ende wusste sie nicht einmal welche sie alle gegangen war - und welche noch vor ihr lagen. Fakt war nur - sie hatte eine lange Reise hinter sich und wahrlich eine lange Reise noch vor sich. Abert jetzt erstmal - stand sie irgendwo in einem Raum - welcher sich in einem Haus befand - welches mitten auf einem der Wege von Tet lag - und welches einlud hineinzugehen. Nur in diesem Raum war es stockduster - noch eh sie sich versah befand sich Tet Suwan inmitten des Raumes - mit großer Wahrscheinlichkeit allein - in vollkommener Dunkelheit.

Hier war nichts was man auch nur mit den Augen erahnen konnte. Ein Schauder überkam sie - Angst schlich in Tets Gedanken - Dunkelheit flößte ihr Respekt ein - sie vermag sich nicht in dieser Dunkelheit zurecht zu finden - sie fühlte sich gefangen - ein Ausweg sah sie nun so auch nciht mehr. Tet Suwan war mit ihrer Angst allein im Dunkeln.

"Ich werde wahnsinnig - so dunkel ist es hier - es macht mir Angst - wohin mit mir?!"

Eine Zeit lang stand Tet Suwan still. Sie war nciht dazu in der Lage sich vor oder zurückzubewegen. Die Orientierung hatte sie von Anfang an verloren - wenn sie denn jemals eine besessen hatte. Sie war umzingelt - umzingelt von der grausamen - realen - Dunkelheit - und das gefährlichste war dass eben diese Dunkelheit auch ihr innerstes befiehl - ihre Gedanken wurden immer düsterer - ihr Herz schmerzte - sie weinte - sie zerbrach!

"Ich bin einfach schwach! Ich kann es nicht schaffen! Ich gebe auf!"

Doch in ihren Bruchstücken begann sich etwas zu spiegeln - eine Reflexion - erst ganz klein  - und dann immer mehr - Tet Suwan wurde geblendet - ihre Augen taten ihr weh - und dann sah sie es - eine Glühbirne - hoch oben an der Decke. Immer mehr wurde die Dunkelheit vertrieben - die Birne lächelte Tet Suwan an und ermöglichte ihr den Blick auf das Innere im Raum - er war voller Farben - alles war bunt und freundlich.

Wer hätte gedacht - dass hinter soviel Dunkelheit soviel Schönheit stecken könnte - und doch verriet Tet nicht alles was sie sah - es solle ruhig ihr Geheimnis bleiben - was noch alles in diesem Raum mit Hilfe einer einzigen kleinen Glühbirne aufgedeckt wurde - wichtig ist nur dass auf tiefster Dunkelheit - Licht folgen kann - nicht immer muss alles im Dunkel bleiben - ein kleines Etwas - in diesem Falle - eine kleine Glühbirne - kann ziemlich viel Licht ins Dunkel bringen - Tet ist sich nun diesem bewusst!

"Endlich kann es Licht werden!"

Auch wenn Tet Suwan zerbrach - das Licht im Dunkel fügte alles wieder zusammen und vermag ihr ein hellen Weg zu zeigen - ein Weg - der weiter führte und ihr ermöglichte - dass es weiter gehen kann...

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Na wie sieht es mit eurer Dunkelheit aus?! Habt ihr auch schon die Glühbrine entdeckt?! Tet Suwan glaubt es zumindestens dies getan zu haben! Auch wenn die Birne nicht für immer Licht geben kann - aber mein Weg endet nicht im Dunkeln - er geht weiter - dass weiß ich - und so lasse ich das Licht an und gehe meine Wege weiter - etwas Helligkeit schon - kann uns nämlich aufzeigen - dass es möglich ist weiter zu gehen...

Tet Suwan

Kommentare

  1. Nicht aufgeben, Hoffnung schöpfen; Seinen Weg gehen. Das macht Mut.

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    1. Ich schöpfe Alex - ich schöpfe - mein Krug soll gefüllt sein bis oben hin - nur manchmal meine ich ein Loch zu erahnen in meiner Hoffnungsschale - aber ich geben nicht auf - und wie du siehst gehe ich meinen Weg - Schritt für Schritt! Sei lieb gegrüßt! Tet

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    2. Etwas zu verschütten ist nicht schlimm! So weißt du, das du in Bewegung bist; auf dem Weg! Und ist nicht der Weg, das Ziel? Liebe Grüße Alex

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