Story-Time

Tet Suwan ist es sogar mal wieder gelungen ein paar Würfel zu würfel - bzw. eigentlich haben wir es nur mit einem Würfel zu tun - aber es soll ja nciht die Anzahl zählen sondern die Geshichte - die Geschichte die daraus entstand...

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The Cave - Die Höhle

"Bist du das?!"

"..."

"Ich seh dich doch?!"

Am Rande einer langen verschlungenen Felswand erblickte Tet Suwan eine kleine Öffnung. Eine Höhle! Ganz im Abseits - kaum zu erkennen - ein ideales Versteck! Kaum ein Lichtstrahl gelang in die Höhle - sie wirkte düster und unheimlich.
Mit dem Ersten Eindruck gab sich Tet aber nie zufrieden - sie wusste es gab immer noch einen Zweiten Blick - einen Zweiten Blick den es sich lohnt zu riskieren.
So wurde Tet auch nicht von diesem unheimlichen Eingang in der Felsenwand abgeschreckt. Man kam ihm im Gegensatz sogar immer dichter. Tet war es so dann auch möglich die Höhle mehr und mehr zu erkennen. In der Höhle konnte man ein Labyrinth erahnen. Man sah die verschlungenen Wege - die sich auf eine sehr wohl künstlerische Art und Weise in das Innerste der Höhle erstreckten.
Die starke Faszination die auf Tet Suwan ausgeübt wurde - stammte dabei von der Höhle an sich - dem Labyrinth aus Gängen - und einer gewissen Atmosphäre die die Höhle ausstrahlte.
Eben diese Atmosphäre trugen Tet´s Beine immer weiter voran. Tet wollte wissen was diese Höhle eigentlich ausmachte.

"Ich fühle mich von dir so angezogen."

Beim Betreten der Höhle bekam die Atmosphäre Kontur. Es wurde sich hier wohlgefühlt!
Das geheime, düstere und unheimliche Versteck bot Sicherheit und Geborgenheit und keine Angst und Schrecken.
Das Gefühl von vertrautheit nahm auch dann nicht ab - als Tet bemerkte - dass sie nicht alleine in der Höhle war. Sie erkannte etwas - nahm Bewegungen wahr und hörte Geräusche - auf Fragen aber wie...

"Bist du das?!"

"Ich seh dich doch?!"

...bekam sie keine Antwort. Alleine ihre eigene zuversicht ließ sie in dem Glauben - dass da etwas war. Und dieses Etwas war ihr auch bekannt - mit Furcht brauchte sie ihm auch nciht zu entgegnen. Je mehr sie sich durch die Gänge innerhalb der Höhle bewegte - desto mehr ruhte sie in sich.

"Die Höhle - das Labyrinth - die Gänge - jeden einzelnen - das bin ich!"

Und alles das - was man ist - braucht einem keine Angst zu machen. Schon immer war es da - seitdem wir leben - seitdem wir atmen - es begleitet uns - unser ganzes Leben - auch wenn die Wege - die wir gegangen sind - nicht immer nachzuvollziehen sind...

"Die Wege - das bin ich!"

...die Wege sind vertraut - das Labyrinth ist vertraut - die Höhle ist vertraut!

Die eigene innere Höhle - die gilt es zu ergründen - betretet sie ohne Angst! In ihr ist nur Vertrauen! Lebt euch in ihr aus - in eurer Höhle - in eurem Leben - begebt euch auf euren Wegen und erkennt - ohne Angst - wer ihr seid - und welche Gänge ihr schon benutzt habt und welche noch vor euch liegen!

Tet Suwan

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