Worte & Gedanken

Da stöbert Tet Suwan auf anderen Blogs rum und findet bei einem folgende Worte:
"There is a crack in everything. Thats how the light gets in."
"Da gibt es in allem einen Riss - einen Sprung. Dadurch erst kann das Licht hineingelangen." 
LEONARD COHEN aus Anthem - kanadischer Singer-Songwriter

Wer gerne sich einmal den originalen Blog ansehen möcht muss bei tumblr schauen - da gibt es auf jedenfall ganz viele Bilder - aber eben auch kleine feine Zitate - versteckt unter den buntesten und bewegtesten Bildern:

Ein Blick lohnt sich und kann ich auch nur empfehlen - dieser Blog auch - aus dem das Zitat direkt stammt - gehört einer sehr guten Freundin!

Von meiner Verlinkung weiß sie noch gar nichts - wie geschrieben - ich habe eben gestöbert und diese Worte sprachen mich an - sie entstammen einem Lied - das Lied heißt ANTHEM - bedeutet soviel wie HYMNE - es finden sich außer dieser Zeilen oben noch andere:

"Don´t dwell on what has passed away."
"Verweile nicht bei dem was Vergangen ist."

"The holy dove...the dove ist never free."
"Die heilige Friedenstaube...die Taube wird nie frei sein."

Diese Worte - mit einer Übersetzung von mir - von LEONARD COHEN sind sehr ansprechend - sehr bewegend!

Man soll die Vergangenheit vergangen lassen - das Thema kam auch hier schon öfters vor und wird auch hier und da mal angedeutetet - und auch Tet denkt sich dazu - dass Vergangenheit niemals im hier und Jetzt sein kann - und das muss sie auch nicht - wir sind zwar aufgrund unserer Vergangenheit - der der wir sind - aber wir können sie nicht ändern - nicht beeinflussen - allein dem Hier und Jetzt verbleibt das Privileg der Veränderung und die Erkenntnis ist wichtig - sehr sogar!

Und auch das Zitat zur Friedenstaube - gerade in dieser Zeit - die wieder sehr aktuell nach Krieg und ähnlichem schreit - sind Worte die einen klar machen - dass - glaube ich - niemals wirklich komplett Frieden herrschen wird - denn es gibt nicht nur den Krieg vor der Haustür - der ist nicht da - ich kann noch ohne Angst zum Bäcker gehen und Brot kaufen - bei uns gibt es auch noch Brot - aber es gibt Länder - dort geht es um das nackte Überleben - dort gibt es kein Brot - geschweige denn einen Bäcker - und solange es Menschen gibt die am Krieg anderer verdienen - solange wird die Taube des Friedens Gitterstäbe sehen und sich nach Freiheit sehnen...

Das erste Zitat allerdings spricht mich persönlich heute am meisten an - Tet versucht auch darauß ihre eigenen Worte zu machen:


Eine jegliche Wunde - eine Wunde die da herrührt - dass ich verletzt wurde - ermöglicht es erst - dass Licht in das Dunkel meines Lebens eindringen kann. Ohne die schmerzhaften Erfahrungen wäre ich gar nicht dazu in der Lage - dass das warme Sonnenlicht bis in mein Herz vordringen kann. Ich würde es nicht genug schätzen. Erst durch den Schmerz weiß ich was Freude wirklich ist - ja selbst dann wenn der Schmerz an Unerträglichkeit mich beginnt von innen aufzufressen - es gibt Sonne da draußen - es gibt auch das Gute da draußen - ja selbst wenn die weiße Taube des Friedens hinter Gittern sitzt - es gelangen Sonnenstrahlen selbst bis zu ihr - und auch ich spüre die Wärme - und das lässt mich weiterleben - weiterleben auch ohne neue Wunden - die Wunden die ich hatte - sie sind geschlossen - und doch stellen diese meinen Kontakt zur lichten Außenwelt her!

Hab Dank - Birka - für diese Erkentniss am Abend!
Tet Suwan

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