Auszeit
Wir nehmen uns eine Auszeit - wir atmen einmal ganz tief ein - sammeln uns und erlauben uns, einmal nicht zu sein. Wir verschwinden, entschwinden in den Nebel der empor stiegt, wenn es noch ganz früh am Morgen ist. Der Tau ist noch nicht zu erahnen - er verbirgt sich noch, weiß aber selbst schon, dass er bald eine tragende Rolle spielen wird. Und so ist dieser Nebel ein Schutzmantel indem wir es wagen Luft zu holen - ganz im hier und jetzt. Lasst uns also atmen und erkennen, dass wir alle Auszeiten brauchen! ______________________________________________________ Alles ist so weiß und undurchsichtig - ich spüre etwas auf meinem Haut, es umhüllt mich ganz und gar. Was für eine weiße Wand? Tet ist gefangen in einem weißen Vorhang an Nebel, der gerade so über sie kam. Dabei ist sie nur frisch aus ihrem Schneckenhaus getreten und befand sich - zack - in einer Nebelwand. Und kaum, dass sie sich darin befand, erkannt sie, dass es Zeit war zu atmen - in Ruhe - für sich, ohne die Anderen....









