Story Time

Ich habe gewürfelt - und dass - obwohl ich nicht hätte würfeln müssen - das Leben hat mir in den letzten Tagen genügend Stoff geliefert mit denen ich so einige Geschichten gestalten könnte...

Und doch liegen die Würfel da - und Tet Suwan wird diese Würfel nutzen - sie liefern Bilder - die mich an meine letzten Tage erinnern werden:

Augen auf!

 

"Augen auf!" "Mach die Augen auf!" "Tet - öffne jetzt die Augen!"

Die Stimme wurde immer energischer - und doch war Tet Suwan dazu nicht in der Lage die Augen zu öffnen - sie wollte einfach nicht - sie konnte nicht! Denn was war da draußen?! Was war hinter den Lidern - die so schwer waren - als hätte man Gewichte drangehangen?! Tet war nicht stark - also versucht sie es auch gar nicht die Lider anzuheben.

Doch da waren sie wieder - die Worte - "Augen auf!" - wieder wurde Tet darum gebeten die Augen zu öffnen - aber warum nur?! Wozu?! Tet verstand die Welt nicht - sie wollte ihre schweren Augen nicht öffnen - denn ihr Leben war voller Angst und sie fühlte sich einfach gefangen - die Last der Augenlieder streckte sie regelrecht nieder - sie zu öffnen kämme einem Wunder gleich - und für Wunder hatte Tet Suwan nicht viel übrig!

Die Zeit aber war da - es lag in ihrer Bestimmung die Augen zu öffnen - sie musste einfach!

"Tet - jetzt zwing dich die Augen zu öffnen - tu es für dich - nicht für mich - es ist dein Leben!"

´Dein Leben` - Tet überlegte - ja verdammt - es ist ihr Leben - also solle es ihr auch gefälligst überlassen werden - ob sie die Augen schließt - öffnet - zu lässt - oder aufmacht - ihr Leben - ihr Augen

Und doch beschloss Tet für einen Moment die Augen leicht zu öffnen - sie spürte wie Wind ihr half die Augenlieder komplett zu heben und ihre Augen waren auf!

Es traf sie wie der Blitz und sei begann genauer hinzusehen - sie befand sie ganz hoch oben in der Luft und fiel - einfach so - der Wind konnte dabei zwar ihre Lider öffnen und war mächtig und stark - aber sie selber konnte er nicht tragen - sie fiel einfach hindurch...

Der Fall von oben - ganz einfach - es machte Tet Angst und doch fühlte sie sich frei - war sich aber unschlüssig - wo sie sich befand - wo war sie und wer war sie - der Wind - der Fall verunsicherte sie...

"Zieh die Leine!"

Diese Worte kannte sie - brachten Tet dazu genau dieses zu tun - und so zog sie - der Fallschirm öfnnete sich - der Wind trug nun Tet Suwan mit Hilfe eines großen Schirms sanft nach unten - der Fall wurde gebremst und Tet fiel nicht mehr - sie schwebte in der Luft und fühlte sich wohl!


Eine kleine Geschichte - aber Tet muss sich jetzt glaub ich wirklich mal fallen lassen - beginnen sich helfen zu lassen - und es zu lassen - aber dafür heißt es jetzt erstmal "Augen zu!" - Tet wünscht einen schönen abend und einen besinnlichen 4ten Advent!

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